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GRENZ-ECHO 11/05/2011

Auf dem »Boat of Metal« ging so richtig die Post ab

Das Boot »Legia« am Lütticher Maasufer
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Die Eifeler Coverband Random ließ es auf dem Lütticher »Boat of Metal« zur Freude ihrer Fangemeinde richtig krachen.
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Eifel/Lüttich

Etwas ganz besonderes bot die ostbelgische Coverband Random am Samstagabend ihren treuen Fans. Per Bus ging es nach Lüttich, wo man auf einem Boot ein Konzert in ganz besonderem Rahmen ablieferte, das absoluten Kultcharakter genoss.

Die fünf Musiker haben eine sehr treue Fangruppe, denen man durch diese Ausfahrt einmal danken wollte. Pünktlich ging die Reise um 19 Uhr am Bütgenbacher Töpferkeller los, wo sich gut 50 Freunde der härteren Töne eingefunden hatten. Schon im Bus brachte man sich in Stimmung und kam so voller Vorfreude in der Maasmetropole an. Hier hatte sich Random schon auf dem Boot »Legia« installiert und den Soundcheck hinter sich gebracht. Und so griff man alsbald in die Saiten und hieß die Metal-Interessierten willkommen. »House of Techno« war gestern, auf dem »Boat of Metal« ließ man es ordentlich krachen. Standesgemäß mit einem Werk der Metal-Legenden Metallica (»Ain’t my bitch«) begann man den Abend, bevor es mit Danko Jones (»Never too loud«) und ZZ Top weiterging (»Sharped dressed man«). Da die Besucher auf diesem Bootskonzert allesamt Liebhaber der gitarrenlastigen Musik waren, konnte Sänger Thomas Genten auch bei den Textpassagen auf tatkräftige Unterstützung zählen. Die Stimmung stieg weiter, Anthrax (»Cadillac Rock box«) und Volbeat (»Another day, another way«) machten den Einstieg zu zwei absoluten Monumenten der Musikgeschichte. Die Anti-Kriegs-Hymne »One« von Metallica und die Angst vor der Dunkelheit (»Fear ofthe Dark«) von Iron-Maiden brachten den Kahn allmählich ins Wanken. Über Down (»Stainedglasscross«), Faith no More (»The gentleart«), System of a Down (»Toxicity«) oder Black Stone Cherry (»Lonely Train«) wussten Random ihrer treue Fanschar durch präzises Aufspielen und einen absolut krachenden Sound zu überzeugen. Allwöchentlich finden auf der »Legia« Events statt und diese gemütlich urige Atmosphäre entpuppte sich als echter Geheimtipp. Nach gut zwei Stunden des Auftritts bebte das Boot in jedem Fall weiterhin und Random verwöhnte den Metal-Freund zum Abschluss mit weiteren Glanzwerken der Rock-Epochen. Deftones (»My own summer«), die Power-Metal-Granden Pantera (»Walk«), Tribute to Lemmy Kilmisters Motörhead (»Ace of Spades«) sowie mit »For whom the bell tolls« (Metallica) beschloss die Band einen Abend, den wohl alle Anwesenden so schnell nicht vergessen werden. Dieser Gig und der Trip nach Lüttich hatten absoluten Kultcharakter und schreien förmlich nach einer Wiederholung. Schon sehr bald steht das nächste Konzert der Eifeler an.(ma)

Am Samstag, dem 21. Mai, tritt Random um 20 Uhr in Aachens ältester Rockkneipe, dem »Schlüsselloch«. auf. Infos unter www.schluesselloch-ac.de.



 

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